Anne Ochmann:
Spitzhornschnecke und Posthornschnecke

Anne Ochmann: Spitzhornschnecken (Foto: KUNST@SH/Jan Petersen, 2020)

Daten zum Werk

Anne Ochmann: Spitzhornschnecke und Posthornschnecke
(2010, Beton mit Mosaik, Länge je 3m, Höhe bis 1m)
Bergmannstraße / Erich-Plate Weg, 22419 Hamburg (Langenhorn)

Routenplaner: 53.67251, 9.99893


Beschreibung

Auf dem Gehweg an der Bergmannstraße in Langenhorn ziehen zwei Schnecken ihre Bahnen. Es handelt sich um zwei jeweils drei Meter lange Spielfiguren von Anne Ochmann, geformt aus Beton und versehen mit farbenfrohen Mosaiken. Die beiden Tiere, eine Posthornschnecke und eine Spitzhornschnecke, sind so gestaltet, dass sie Kinder zum Klettern und Erkunden einladen. Beide sind eigentlich Wasserbewohner und gelten somit als die netten und nützlichen Schnecken – im Gegensatz zu den Landbewohnern, die manchen Gartenbesitzer zur Verzweiflung bringen.

Person

Anne Ochmann
Anne Ochmann wurde 1962 in Bad Doberan (Mecklenburg) geboren. Nach einer beruflichen Ausbildung zur Baufacharbeiterin absolvierte sie 1983–86 ein Studium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Seit 1993 stellte sie regelmäßig in Einzel- und Gruppenausstellungen in Deutschland aus und war seitdem Teilnehmerin in vielen Künstlersymposien. Diverse Stipendien, wie das Förderstipendium Bildende Kunst des Magistrats der Stadt Berlin 1988–91 sowie der Cranach-Stiftung Wittenberg begleiteten ihren künstlerischen Werdegang. Sie arbeitet mit Materialien wie Terrakotta, Klinker und Bronze. Bereits seit 1994 nahm sie regelmäßig an Projekten zu Skulpturen für den öffentlichen Raum teil und erstellte eine Vielzahl von Arbeiten mehrheitlich in Hamburg und Berlin, wo sie seit 1988 als freie Künstlerin lebt und arbeitet.

Weitere Informationen (extern):Website

Galerie

(Bilder anklicken für Großansicht)