Arthur Bock:
Begräbnisstätte August-Heerlein-Stift

Arthur Bock: Begräbnisstätte August-Heerlein-Stift (Foto: Kunst@SH/Jan Petersen, 2025)

Daten zum Werk

Arthur Bock: Begräbnisstätte August-Heerlein-Stift (1904)
Friedhof Ohlsdorf, Fuhlsbüttler Straße 756, 22337 Hamburg (Ohlsdorf)

Der genaue Standort wird auf Wunsch der Friedhofsverwaltung nicht veröffentlicht.

Routenplaner: 53.61976, 10.03489


Beschreibung

Die Begräbnisstätte des August-Heerlein-Stifts auf dem Friedhof Ohlsdorf besteht aus einem mächtigen, reich gegliederten und geschmückten Steinpfeiler, vor dem auf der unteren Stufe eine junge Frau im langen Gewand kniet. Die Frau ist in seitlicher Ansicht zu sehen und hält in der rechten Hand einen Kranz, während sie sich mit der linken nachhinten abstützt. Der Blick der Frau weist zur Schrifttafel über ihrem Kopf.

Person

Arthur Bock
Arthur Bock wurde am 12. Mai 1875 in Leipzig geboren. 1894–1897 studierte er an der Kunstgewerbeschule in Dresden sowie 1897–1900 an der Königlichen Akademie in Berlin. Ab 1903 wirkte er für 40 Jahre als Kunstprofessor in Hamburg und lehrte an der renommierten privaten Malschule von Gerda Koppel. Er war Mitglied im Hamburger Künstlerverein von 1832. Ab 1905 beteiligte er sich an Gemeinschaftsausstellungen u. a. in Hamburg, Berlin, München und Leipzig. Sein künstlerisches Werk (Plastiken, Grab- und Denkmale) ist u. a. in Lausanne (Schweiz) sowie vielen deutschen Städten wie Köln, Marburg, Kassel und Kiel zu finden. Der Schwerpunkt seiner Arbeiten aber liegt in der Innenstadt von Hamburg bzw. auf dem Friedhof Ohlsdorf, wo man heute mehr als 50 Arbeiten sehen kann. Arthur Bock starb am 26. Oktober 1957 in Ettlingen.

Weitere Informationen (extern):Wikipedia




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Galerie

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