B. Lothar Frieling:
Johrhunnert-Hohn

B. Lothar Frieling: Johrhunnert-Hohn, (Foto: KUNST@SH/Jan Petersen)

Daten zum Werk

B. Lothar Frieling: Johrhunnert-Hohn (2010)
Brahmsstraße, 25746 Heide/Dithmarschen

Routenplaner: 54.19576, 9.09781


Beschreibung

Symbolische Darstellung der Wiederbelebung des Heider Hohnbeer im 19. Jahrhundert und dessen Fortbestand über das 20. ins 21. Jahrhundert, erstellt anlässlich der 150-Jahr-Feier des Östereggen-Hohnbeer im Jahr 2010.

Person

B. Lothar Frieling
B. Lothar Frieling (eigentlich Bernhard Lothar Frieling Marquardsen) wurde am 21. Oktober 1945 in Westfalen geboren. In jungen Jahren fuhr er zur See, „bereiste die Welt“ und studierte in Aarhus/Dänemark. 1978/1979 kam er nach Schleswig-Holstein und wohnte seit 1987 in Reimersbude. Der spätere Bildhauer, Maler und Zeichner war seit 1969 als freischaffender Künstler tätig. Bekannt wurde der für seine teils witzigen, hintersinnigen und häufig kritischen Kunstaktionen bekannte Künstler u.a. 1986 durch seine Kunstaktion in Schleswig-Holstein „Die Würfel sind gefallen“. Seit 1989 hatte er 18 Arbeiten im öffentlichen Raum von Schleswig-Holstein u.a. in Form eines Kulturfades Nordstrand über Husum und auf ganz Eiderstedt platziert. Er nannte diese speziell ausgesuchten Plätze seine „Duftmarken“, um hiermit seinem Wunsch Ausdruck zu verleihen, Sehgewohnheiten im Zusammenspiel seiner Kunstwerke und des gewählten Ortes kritisch zu hinterfragen. B. Lothar Frieling lebte und arbeitete zuletzt in Lohe-Rickelshof bei Heide (Dithmarschen), wo er am 7. Oktober 2016 verstarb.

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Galerie

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