Georg Weiland:
Adam und Eva

Georg Weiland: Adam und Eva (Foto: KUNST@SH/Jan Petersen, 2017)

Daten zum Werk

Georg Weiland: Adam und Eva (1970er Jahre)
Klaus-Groth-Schule, Parkstraße 1, 24534 Neumünster

Routenplaner: 54.07462, 9.99075


Beschreibung

Vor der Klaus-Groth-Schule am Rencks Park in Neumünster steht auf einem Betonsockel eine kleine Stele mit lebhafter Oberflächengestaltung. Die Vorderseite zur Straße hin und die Rückseite zum Gebäude sind ähnlich aber variiert gestaltet. Die nichtfigürliche Form weckt ganz unterschiedliche Assoziationen, erinnert an organische Formen, aber auch an technische Gebilde. Das Objekt ist vertikal rhythmisch gegliedert, während Vorder- und Rückseite durch eine Kerbe klar getrennt sind. Drei kleine Durchbrüche verlaufen in gleichmäßigen Abständen senkrecht untereinander.

Person

Georg Weiland
Georg Bernhard Kurt Heinz Weiland wurde am 22. Mai 1928 in Blowatz bei Wismar geboren. Er war Schüler des Lübecker Grafikers und Bildhauers Walther Jahn. 1953 begann er ein Studium der Freien Grafik und Keramik (Plastik, Malerei und Grafik) an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg in der Klasse für Freie Grafik, Illustration und Entwurf von Alfred Mahlau und der Keramikklasse von Otto Lindig. Bekannt wurde er für seine Beton- und Bronzereliefs u. a. auch im öffentlichen Raum in Bad Bramstedt und Lübeck. Als Maler und Bildhauer arbeitete er ab 1958 in Lübeck, ab 1967 in Reinfeld. 1977–79 lehrte er plastisches und bildhauerisches Gestalten an der Muthesiusschule in Kiel. Aus gesundheitlichen Gründen gab er Anfang der 1980er Jahre seine künstlerische Tätigkeit auf. Georg Weiland starb am 17. Dezember 1999 in Reinfeld.

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Galerie

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