Gertrud Weiberlen:
Grabmal Niester / Hevelke

Gertrud Weiberlen: Grabmal Niester (Foto: Kunst@SH/Jan Petersen, 2025)

Daten zum Werk

Gertrud Weiberlen: Grabmal Niester / Hevelke (1970er, Stein)
Friedhof Ohlsdorf, Fuhlsbüttler Straße 756, 22337 Hamburg (Ohlsdorf)

Routenplaner: 53.62014, 10.0735


Beschreibung

Das Grabmal Niester / Hevelke auf dem Friedhof Ohlsdorf ist geschmückt mit einer steinernen Figur von Gertrud Weiberlen. Dargestellt ist eine blockhaft stilisierte Frauenfigur mit nach vorn gestreckter linker Hand. Sie ist in einen langen Umhang gehüllt.

Person

Gertrud Weiberlen
Gertrud Weiberlen wurde am 23. April 1891 in Hamburg geboren. Sie war zunächst einige Jahre als kaufmännische Angestellte tätig und besuchte dann die von Gertrud Bäumer geleitete Hamburger Soziale Frauenschule, um in Berlin und später wieder in Hamburg Wohlfahrtspflegerin zu werden. 1925 übernahm sie die Leitung eines Mädchenheims, 1934 ebensfalls die Leitung eines Lehrlingsheims. Neben ihrer Arbeit war sie auch künstlerisch tätig, vor allem zeichnerisch. 1930–36 lernte sie das bildhauerische Arbeiten bei Ludwig Kunstmann und schuf danach Skulpturen in Holz und Stein. 1932–54 hatte sie in Hamburg ein eigenes Atelier. Nach ihrer Pensionierung 1945 konzentrierte sie sich auf die künstlerische Arbeit. Gertrud Weiberlen starb am 1. März 1985 in Hamburg.

Weitere Informationen (extern):Wikipedia




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Galerie

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