Gisela Engelin-Hommes:
Hexenfahrt

Gisela Engelin-Hommes: Hexenfahrt (Foto: KUNST@SH/Jan Petersen, 2019)

Daten zum Werk

Gisela Engelin-Hommes: Hexenfahrt / Hexenflug (1973, Bronze)
Hexenberg, Walter-Möller-Park, 22767 Hamburg (Altona-Altstadt)

Routenplaner: 53.54689, 9.95263


Beschreibung

Am Hamburger Hexenberg wirbeln drei bronzene Hexen von Gisela Engelin-Hommes durch die Luft. Auf einem schmalen, hohen Sockel steht die Plastik, die drei stilisierte, einander umkreisende Figuren zeigt. Die Künstlerin präsentiert eine dynamische Komposition aus gebogenen Körpern und ihren Besen, die tatsächlich wie ein wilder Wirbel wirkt und an einen Wasserstrudel oder eine Windhose erinnert. Jeder Wechsel des Standortes sorgt für neue, überraschende Perspektiven.

Person

Gisela Engelin-Hommes
Gisela Engelin-Hommes wurde am 8. Oktober 1931 in Trier geboren. Nach ihrem Studium an der Werkkunstschule in Trier 1948–49 studierte sie Bildhauerei an der Staatlichen Akademie in Freiburg im Breisgau. Seit 1953 hatte sie ihr eigenes Atelier in Breisach und wurde Mitglied des Berufsverbandes der Bildenden Künstler. 1954 heiratete sie den Künstler Karl Heinz Engelin, einen Studienkollegen aus der Freiburger Zeit. Ab 1959 hatten beide ein gemeinsames Atelier am Hansaplatz in Hamburg. Seit 1965 wurde sie mit Einzel- und Gruppenausstellungen in Deutschland bekannt. Überlebensgroße figürliche Plastiken, mehrheitlich weibliche Torsi in Bronze bestimmten ihr Sujet. Bis zu ihrem Tod hatte sie ihr Atelier in Hamburg. Gisela Engelin-Hommes starb am 3. Juli 2017.

Weitere Informationen (extern):Wikipedia

Galerie

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