Matthias Braun:
Flora
22335 Hamburg-Nord
Matthias Bernhard Braun wurde am 25. Februar 1684 in Sautens in Tirol geboren. Aufgewachsen in einer künstlerischen Familie, lernte er in Jugendjahren die Arbeiten des Bildhauers und Holzschnitzers Andreas Thamasch kennen bevor er 1700–1704 auf Wanderschaft nach Italien ging. Dort studierte er die Werke der Meister der Renaissance und des Barock, bevor er weitere 4 Jahre auf seiner Wanderschaft durch Österreich und Böhmen anschließend in Dresden Baltharsar Permoser kennenlernte. 1710 ließ er sich in Prag nieder, wo er durch die Statuen des hl. Luitgard, des hl. Ivo, des hl. Wenzel und der hl. Ludmilla (Zuschreibung umstritten) auf der Prager Karlsbrücke bekannt wurde. Seinem Förderer Graf Franz Anton von Sporck ist eine Vielzahl von allegorischen Sandsteinskulpturen zu verdanken, die der Künstler im Garten von Schloss Kuks, dem Landsitz des Grafen, schuf. Durch die große Nachfrage nach seinen Werken erreichte er einen ansehnlichen Besitz. Er starb am 16. Februar 1738 in Prag.
Weitere Informationen (extern):Wikipedia
1 Kunstwerk: