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Werner Juza

Werner Juza wurde am 22. März 1924 in Rodewisch im Vogtland geboren. 1941 begann er an der Staatsbauschule in Dresden eine Ausbildung zum Architekten, musste aber 1942 wegen seiner Einberufung zum Kriegsdienst abbrechen. 1946 nahm er ein Architekturstudium in Weimar auf, das er 1947 abbrach, um in einem Architekturbüro zu arbeiten. Ab 1951 war er autodidaktisch als freischaffener Künstler tätig. Er erhielt Aufträge in sanierungs- und restaurationsbedürftigen Kirchen. Konfrontationen mit staatlichen Organisationen verhinderten staatliche Aufträge. Neben dem Malen und Zeichnen war er mit Holzbearbeitung, Kupfertreibarbeiten, der Innengestaltung von Kirchenräumen sowie der Gestaltung von Fenstern tätig. Ein Großteil seines Schaffens widmete sich christlichen Themen. Seine Arbeiten sind in vielen Kirchen, vor allem in Sachsen, zum Beispiel in Form von Altarbildern zu finden. Zu seinen bekanntesten Werken zählt das Wandgemälde Versöhnung in der Dreikönigskirche in Dresden. 1999 wurde er mit der Sächsischen Verfassungsmedaille ausgezeichnet. 2010 wurde er Ehrenbürger der Gemeinde Wachau bei Radeberg, wo er lebte und arbeitete. Er war Ehrenmitglied im Künstlerbund Dresden. Werner Juza starb am 25. August 2022 in Sörnewitz.

Weitere Informationen (extern):Wikipedia

 

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Werner Juza: Altarbilder in St. Willehad (Foto: Kunst@SH/Jan Petersen, 2025)

Werner Juza:
Altarbilder in St. Willehad

1998/99
25917 Leck

Werner Juza:
Emporenbilder in St. Willehad

1993–95
25917 Leck

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