Daten zum Werk
Max Schegulla: Pendelmobile (1978, Leichtmetall)
Cesar-Klein-Ring 2-8, 22309 Hamburg (Steilshoop)
Routenplaner: 53.6096, 10.05805
Beschreibung
Für die in den 1970er Jahren entstandene Großsiedlung Steilshoop erstellte Max Schegulla ein großes, rund sechs Meter hohes Pendelmobile, das leider im Laufe der Jahrzehnte durch die Vegetation in seiner Wirkung beeinträchtigt wurde. Es besteht aus einer Vielzahl beweglicher Elemente, die durch Seile miteinander verbunden sind.
Person
Max Schegulla
Max Schegulla wurde am 10. Januar 1918 in Trachtenberg/Schlesien geboren. Er studierte in Breslau Kunstgeschichte und Architektur, anschließend in Köln Metallplastik und war ein Schüler von Gerhard Marcks. Er ließ sich in Dierkshausen in der Nordheide nieder und errichtete dort sein Atelier. Sein Werk ist vielfältig und reicht von Plastiken aus Stahl, Aluminium und Bronze, über Flügelaltäre in Kirchen in Holz und Ortbeton und Bleiglas, sowie Betonglasfenster, bis hin zu Farbdrucken. Seine Bronzen finden sich in Privatbesitz und im öffentlichen Raum in Hamburg, Kiel, Bochum Dortmund. Max Schegulla starb am 14. April 2008 in Mulsum bei Bremerhaven. Den Nachlass des Künstlers verwaltet das Gerhard Marcks Museum in Bremen.
Weitere Informationen (extern):Website Wikipedia Kirchenfenster
Ähnliche Kunstwerke
Max Schegulla (29) Hamburg-Wandsbek (202) Steilshoop (1) 1970er Jahre (420) 20. Jahrhundert (2769) Ansicht: rundum (2846) Darstellung: freie Form (1038) Hansestadt Hamburg (1717) Installation (343) Kinetische Skulptur (48) Kunst im städtischen Raum (848) Material: Metall (1785) Stadt Hamburg (1718)
———
Der Eintrag wurde erstellt von Jan Petersen. Über das Kontaktformular können Sie mir bequem eine Nachricht senden, wenn Sie weitere Informationen zu diesem Kunstwerk oder zum Künstler haben.
Galerie
(Bilder anklicken für Großansicht)