
Siegfried Assmann:
Streithähne
22359 Hamburg-Wandsbek
Die Freie und Hansestadt Hamburg ist mit 1.8 Mio. Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands auf einer Fläche von ca. 755 km². Sie ist gegliedert in sieben Bezirke. Der Bezirk Hamburg-Wandsbek mit seinen 18 Ortsteilen liegt als größter Bezirk mit mehr als 438.00 Einwohnern (2018) und einer Fläche von 147,5 km² im Nordosten der Hansestadt und grenzt an das Bundesland Schleswig-Holstein. 1296 erstmals urkundlich erwähnt, gehörte Wandsbek lange zu Schleswig-Holstein bzw. stand unter dänischer und ab 1866 unter preußischer Verwaltung.
Der Bezirk ist geprägt von urbanen bis hin zu reinen Wohngegenden mit denkmalgeschützten teils reetgedeckten gediegenen Wohnvierteln. Einkaufszentrum und der an allen Wochentagen geöffnete große Wandsbeker Markt bilden einen der Bezirksmittelpunkte. Die ursprünglich seit dem Mittelalter bestehende mehr als 300 km lange Straße von der holländischen Grenze durch Niedersachsen, über Bremen, Hamburg nach Schleswig-Holstein, die später als Teil der B 75 die Verbindung zwischen Hamburg und Lübeck darstellte, führt u.a. durch Wandsbek und tangiert dort die an der Grenze zu Schleswig-Holstein liegenden, aber bereits seit dem Mittelalter zu Hamburg gehörenden Walddörfer.
Kunst und Kultur: Der 1740 in Rheinfeld (zwischen Hamburg und Lübeck) geborene Dichter und Lyriker Matthias Claudius, u.a. bekannt für seine Volkslieder, lebte seit 1771 in Wandsbek, arbeitet dort als Journalist der Tageszeitung Der Wandsbecker Bothe und starb 1815 in Hamburg. Mehr als 300 Kunstwerke im öffentlichen Raum des Bezirks bieten Bewohnern als auch Besuchern ein breites Spektrum und Angebot weitestgehend freizugängiger Bildender Kunst.
Weitere Informationen:
Wikipedia I Website des Bezirks I Kunst im öffentlichen Raum I Veranstaltungskalender
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