Roland Engelhard:
Grabmal Burckhardt

Roland Engelhard: Grabmal Burckhardt (Foto: Kunst@SH/Jan Petersen, 2025)

Daten zum Werk

Roland Engelhard: Grabmal Burckhardt (1929/30, Marmor, 180 x 270 cm, Figur 95 x 195 cm)
Friedhof Ohlsdorf, Fuhlsbüttler Straße 756, 22337 Hamburg (Ohlsdorf)
Kat. 1050

Routenplaner: 53.62513, 10.05076


Beschreibung

Das Grabmal Burckhardt auf dem Friedhof Ohlsdorf besteht aus einer Figurengruppe auf einem breiten, gestuften Postament. Eine kniende und trauernde Frau beugt sich zum Leichnam eines Mannes in ihrem Schoß herab. Sie umfasst den Kopf des Mannes und senkt ihren eigenen ab.

Person

Roland Engelhard
Roland Engelhard (auch als Engelhardt benannt) wurde am 18. April 1868 in Hannover geboren. Zunächst lernte er bei seinem Vater, dem Bildhauer Wilhelm Engelhard. Später studierte er an der Berliner Kunstakademie bei Otto Lessing und an der Kunstgewerbeschule Wien. Ab 1893 war er in Hannover tätig. 1896 und 1901 war er mit Reliefbildnissen auf den Großen Berliner Kunstausstellungen vertreten. Er fertigte u.a. Porträtbüsten und Grabdenkmäler. 1908 gründete er mit verschiedenen Architekten und Bildhauern in Hannover die Künstler-Vereinigung „Friedhofskunst“. 1912 erhielt er die Goldene Medaille der Stadt Hannover. Nach dem Ersten Weltkrieg schuf er auch zahlreiche Kriegerdenkmäler. Er war Mitglied im Hannoverschen Künstlerverein. Roland Engelhard starb am 22. Dezember 1951 in Hannover.

Weitere Informationen (extern):Wikipedia




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Galerie

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