Ursula Hensel-Krüger:
Klettermaxe

Ursula Hensel-Krüger: Klettermaxe (Foto: Kunst@SH/Jan Petersen, 2022)

Daten zum Werk

Ursula Hensel-Krüger: Klettermaxe (ca. 1975, Bronze)
Sportheim Ladelund, Schulstraße, 25926 Ladelund

Routenplaner: 54.8424, 9.02954


Beschreibung

Auf einer Betonstele vor dem Sportheim Ladelund ist ein Bronzerelief von Ursula Hensel-Krüger montiert. Das liebevoll als Klettermaxe benannte Relief zeigt einen kleinen Jungen am Kletterseil, welches er mit den Armen und Beinen umschlingt. Die gespannte Haltung zieht die Blicke und die Sympathien auf sich und zeigt ein unbeschwertes Bild der Kindheit.

Person

Ursula Hensel-Krüger
Ursula Hensel-Krüger wurde am 26. Juni 1925 in Hamburg geboren. Die ersten zehn Jahre ihrer Kindheit lebte sie in den Vereinigten Staaten. Den Zweiten Weltkrieg verbrachte sie in Kiel und arbeitete dort als Kindergärtnerin. Anschließend begann sie ihre Kunststudien überwiegend autodidaktisch und besuchte 1950 als Gast die Stuttgarter Kunstakademie. 1951 studierte sie ein Jahr lang in Mailand, Florenz und an der Accademia di Belle Arti di Roma. 1956 stellte sie ihre ersten Plastiken aus. Mit den Mitteln eines einjährigen Landesstipendiums studierte sie dann in Paris und Italien. Auch Reisen nach Mittel- und Südamerika und nach Russland folgten später. Seit 1963 lebte und arbeitete sie in Westerland/Sylt und erhielt zahlreiche öffentliche Aufträge. Mit ihren Plastiken wollte sie Optimismus und Freude ausstrahlen und ein Gegengewicht zum harten Alltag aufzeigen. 1983 beendete sie ihre bildhauerische Tätigkeit. Ursula Hensel-Krüger starb am 25. Februar 1992 in Westerland.

Weitere Informationen (extern):Wikipedia

Galerie

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