Frans Griesenbrock:
Portal der St.-Michael-Kirche

Frans Griesenbrock: Portal der St.-Michael-Kirche (Foto: KUNST@SH/Jan Petersen, 2023)

Daten zum Werk

Frans Griesenbrock: Portal der St.-Michael-Kirche (1960er Jahre)
Kirche St. Michael, Fahltskamp 14, 25421 Pinneberg

Routenplaner: 53.65993, 9.80184


Beschreibung

In den 1960er Jahren wurde die neugotische Kirche St. Michael in Pinneberg umgebaut und erhielt Glasfenster von Franz Griesenbrock, der auch drei keramische Mosaike im Eingangsbereich und die Eingangstür gestaltete. Zwei schmale Mosaike links und rechts des Eingangs zeigen Maria sowie Christus als Guten Hirten, das Mosaik im Tymponon zeigt Christus als Erlöser auf dem Regenbogen, umgeben von den Symbolen der vier Evangelisten. Die beiden Türflügel zeigen szenische Motive aus dem Neuen Testament.

Person

Frans Griesenbrock
Frans Griesenbrock (deutscher Name: Franz Wilhelm Griesenbrock) wurde am 23. April 1916 in Bochum geboren. Nach einer Malerausbildung in den städtischen gewerblichen Berufsfachschulen in Bochum bei P. Henke sowie später dann in Essen, studierte er Kunst 1935–1939 in Maastricht und vertiefte seine Fertigkeiten beim Schweizer Bildhauer Pierre Blanc. Der Künstler und Sänger realisierte eine große Zahl von Gemälden mit christlichen Motiven für Kirchen und Gebäuden in den Niederlanden und Deutschland so in Nordrhein-Westfalen und in Schleswig-Holstein (u.a. Kaltenkirchen, Neumünster, Pellworm, Plön und Pinneberg) aber auch in New York und in San Marino (Italien). Nach einem Aufenthalt in Luxemburg setzte er nach dem 2. Weltkrieg seine Studien an der Jan van Eyck Akademie in Maastricht fort, bevor er wiederum nach Vaals, Niederlande bei Aachen zog, wo er bis zu seinem Tode am 12. März 2010 lebte und arbeite. In dieser Zeit nahm er seinen holländischen Namen Frans Griesenbrock an.

Weitere Informationen (extern):Wikipedia Kirchenfenster

Galerie

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