Daten zum Werk
Johannes Schlüter: Aalversuper-Brunnen (1986, Bronze)
Rendsburger Straße/Friedhofsweg, 24787 Fockbek
Routenplaner: 54.3048, 9.6012
Beschreibung
Fockbek gilt als eines der ältesten Dörfer im Eidergebiet. Und schon das Wappen weist auf die bekannte volkstümliche Sage hin, mit der die Fockbeker zu zweifelhaftem Ruhm gelangten. Es wird erzählt, dass sie in grauer Vorzeit einige Tonnen Salzheringe (!) in ihren See setzten, damit sie sich dort vermehren. Als man den See später trockenlegte, fanden sie aber keinen einzigen Hering, sondern nur einen dicken, fetten Aal, der sich im Schlick ringelte. Natürlich musste er eine gerechte Strafe erhalten. Die Fockbeker überlegten nicht lange und beschlossen, den Aal zu ertränken. Sie warfen ihn ins Wasser, und er schwamm davon. (Gestaltung: Johannes Schlüter, Guss: B. Geilhausen)
Person
Johannes Schlüter
Johannes Schlüter wurde am 19. Oktober 1928 in Meggerdorf geboren. Nach der Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft machte er bei der Ahlmann-Carlshütte eine Ausbildung zum Former. Gleichzeitig erwarb er die Fachschulreife und absolvierte später seine Meisterprüfung. Er lebte in Fockbek, wo er am 13. Dezember 2014 starb.
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Galerie
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