Franz Bernhard:
Hamburger Figur
20097 Hamburg-Mitte
Franz Bernhard wurde am 11. Januar 1934 in Neuhäuser (Nové Chalupy) im Böhmerwald geboren und siedelte 1946 mit seiner Familie nach Süddeutschland über. Nach einer Schreinerlehre studierte er 1959–1966 an der Kunstakademie Karlsruhe unter anderem bei Wilhelm Loth und Fritz Klemm. Seit 1972 lebte und arbeitete er in Jockgrim in der Pfalz. 1994–2001 war er erster Vorsitzender des Künstlerbundes Baden-Württemberg. Er hatte regelmäßige Gruppen- und Einzelausstellungen im In- und Ausland. 1977 nahm er an der documenta 6 in Kassel teil, zwischen 1967 und 1990 an vielen großen Jahresausstellungen des DKB. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Villa-Romana-Preis (1968), den Villa-Massimo-Preis (1969), den Kunstpreis des Landes Rheinland-Pfalz (1986), den Lovis-Corinth-Preis (1989) sowie das Bundesverdienstkreuz am Bande (1998). Seine Werke finden sich in zahlreichen privaten und öffentlichen Sammlung sowie im öffentlichen Raum vieler Städte. Seine oft monumentalen Plastiken in klarer und reduzierter Formensprache fertigte er überwiegend in Holz und Cortenstahl. Franz Bernhard starb am 28. Mai 2013 in Jockgrim.
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