Christian d’Orgeix:
La Fourchette
20148 Hamburg-Eimsbüttel
Christian d’Orgeix wurde am 18. Dezember 1927 in Foix im französischen Département Ariège geboren. Er wuchs in Südfrankreich auf und wurde vom Spätkubisten Albert Gleizes beeinflusst. Ab 1946 lebte er in Paris und wurde Assistent des Surrealisten Hans Bellmer. 1955 wurde er erstmals in Berlin ausgestellt und entwickelte künstlerische Bindungen an die deutsche Malerei. Seine Werke werden dem Surrealismus zugerechnet, zeigen aber auch humorvolle und realistische Bezüge. Neben der Malerei beschäftigte er sich auch mit plastischen Arbeiten, häufig als „objets trouvés“ (gefundene Objekte). 1961 erhielt er den Preis der 2. Biennale in Paris. Er war Teilnehmer der documenta II (1959) und der documenta III (1964) in Kassel. 1990 verließ er Paris und zog wieder nach Südfrankreich. Christian d’Orgeix starb am 5. Mai 2019 in Nimes.
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1 Kunstwerk: