Olafur Eliasson:
Gesellschaftsspiegel
20457 Hamburg-Mitte
Ólafur Elíasson wurde am 5. Februar 1967 in Kopenhagen geboren. Seine Kindheit verbrachte er in Hafnarfjörður, Island. 1989–95 studierte er an der Königlich Dänischen Kunstakademie in Kopenhagen. Nachdem er bereits während des Studium Kontakte nach Berlin knüpfte, erfolgte 1994 der Umzug dorthin. Seit 2006 arbeitete er an der Universität der Künste (UdK) in Berlin und lehrte dort 2009–14 als Professor am Institut für Raumexperimente. In Berlin betreibt er interdisziplinär das Studio Olafur Eliasson und das Kunst- und Architekturbüro Studio Other Spaces in Zusammenarbeit mit vielen Kreativen. Schon früh machte er mit aufwändigen und überraschenden Installationen in Museen und im öffentlichen Raum auf sich aufmerksam, etwa mit künstlichen Wasserfällen oder in Nebel gehüllten Räumen. Sein Werk erforscht Fragen der Wahrnehmung, Bewegung, Körpererfahrung und Selbstempfindung und umfasst Skulptur, Malerei, Fotografie, Film und Installationen. Er hatte zahlreiche Ausstellungen und realisierte Projekte in Amerika, Asien und Europa. Er gewann bereits viele Preise, darunter den Kulturpreis des dänischen Kronprinzenpaares (2006) und den Joan-Miró-Preis (2007). Seit 2012 ist Eliasson Mitglied der Akademie der Künste in Berlin. Ólafur Elíasson lebt und arbeitet in Berlin und Kopenhagen.
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