Gruppe Kontakt-Kunst Bormann u. Kalkmann:
Friedensstein
20099 Hamburg-Mitte
Hans Werner Kalkmann (Pseudonym: Hans-Oiseau) wurde am 27. Juni 1940 in Ullersdorf a. Queis, Landkreis Bunzlau, Schlesien geboren. 1958-1960 studierte er Gebrauchsgrafik an der Werkkunstschule Braunschweig. Nach einer Modellbauerlehre bei Volkswagen in Wolfsburg studierte er Bildende Kunst an der Pädagogischen Hochschule Alfeld – Universität Hildesheim, was ihn bereits zu dieser Zeit mit der Thematik Umwelt und Wasser zusammenbrachte, die später eine wichtige Rolle in seiner künstlerischen Ausrichtung spielte. Nach Lehraufträgen an der Wissenschaftlichen Hochschule Hildesheim (1969-1973) sowie für Architektur an der Fachhochschule in Aachen (1989-1995) gründete er den Kunstverein Bad Salzdetfurth und war seit 1993 deren Vorsitzender. Der Bildhauer und Aktionskünstler arbeitet mit Wasser, Erde, Stein, Holz und verschiedenen anderen Materialien und ist zudem als Fotograf tätig. Ab 1967 stellte er regelmäßig in Einzel- und Gruppenausstellungen in Deutschland, aber auch in der Schweiz, Polen, Österreich, Frankreich, Australien, Schweden, Japan, Ungarn und den USA aus. Von 1970 bis 1973 arbeitete er mit Tom J. Gramse zusammen, war Mitglied der Gruppe Kontakt-Kunst und benannte ab 1987 seine Aktionen „Kalkmann Kontakt-Kunst“. Seit den 1980er Jahren war er in vielen deutschen Städten mit Skulpturen im öffentlichen Raum vertreten und gewann eine Vielzahl 1. Preise für diese Installationen. Seit 1974 lebt er in Bodenburg (Niedersachsen), wo er auch seine Werkstatt einrichtete.
1 Kunstwerk: