Hans-Heinrich Kempcke:
Fischotter
22846 Norderstedt
Hans-Heinrich Kempcke wurde am 16. August 1926 in Lübeck geboren. Er lernte bei einem Lübecker Steinbildhauer die Grundzüge der Bildhauer. 1954–1957 studierte er Architektur. Sein Lebenslauf verlief mit Flugzeugbauer, Dozent, Schriftsteller, Kriminalbeamter und Architektur sehr wechselhaft. Zusätzlich machte er eine Metalllehre zum Erwerb der als Bildhauer erforderlichen Techniken des Schmiedens, Metallgießens und Fräsens. Damit war er in der Lage, kleinformatige Werke im Wachsausschmelzverfahren selber zu erstellen. Kontakte zu Bildhauern wie Bildhauer Peter Luksch in Hamburg oder auch zu den dänischen Künstlern Christensen, Wild und Westergard inspirierten seine künstlerische Arbeit. Zu seinen bevorzugten Motiven gehörten Tiere und Menschengruppen, teilweise in einer geschlossenen Form, teilweise auch sehr dynamisch. 1998 erhielt er (als erster Preisträger überhaupt) den Kulturpreis der Gertraud und Heinz Manke Stiftung in Henstedt-Ulzburg. Am 18. April 2002 starb Hans-Heinrich Kempcke in Henstedt-Ulzburg.
Weitere Informationen (extern):Wikipedia
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