Hubert Kiecol:
Tor
22359 Hamburg-Wandsbek
Hubert Kiecol wurde 1950 in Bremen-Blumenthal geboren. Nach einer Lehre als Schriftsetzer besuchte er 1971-1975 die Werkkunstschule Hamburg bei Volker Meyer, Gisela Bührmann und Gero Flurschütz, studierte 1975-1979 an der Hochschule für bildende Künste Hamburg bei Hans Thiemann, Kai Sudeck und Gotthard Graubner. 1993-2016 war er Professor für architekturbezogene Skulptur an der Kunstakademie Düssseldorf. Seit 1981 ist er teils mehrfach jährlich mit Ausstellungen in Museen und Galerien in Deutschland (hier auch Hamburger Kunsthalle und den Deichtorhallen) als auch in Großbritannien, der Schweiz, Österreich, Italien, Spanien, Frankreich und Saint Louis, Los Angeles, New York vertreten gewesen. 1987 war er Teilnehmer der Skulptur Projekte in Münster. Stahl, Holz und Weißbeton stehen bei seinen Skulpturen im Innen- und Außenbereich als Materialien im Vordergrund, deren minimalistischen und architektonischen Formen er auch für seine großformatigen Holzschnitte einsetzt. 1984 erhielt er ein Mies-van-der-Rohe-Stipendium und 1985 ein Annemarie- und Will Grohmann-Stipendium. 1991 wurde er mit dem Will-Grohmann-Preis der Akademie der Künste Berlin ausgezeichnet und erhielt 2000 den seit 1994 jährlich vergebenen Wolfgang-Hahn-Preis für Gegenwartskunst der Gesellschaft für Moderne Kunst am Museum Ludwig in Köln. Seine Arbeiten sind Bestandteile namhafter in- und ausländischer Museen und Institutionen in Europa und den USA. Heute lebt und arbeitet Hubert Kiecol in Köln.
1 Kunstwerk: