Sieger Köder:
Wort-Gottes-Altar in St. Heinrich
24105 Kiel
Sieger Köder wurde am 3. Januar 1925 in Wasseralfingen bei Aalen geboren. Nach dem Abitur 1943 folgten Arbeitsdienst, Wehrmacht und Kriegsgefangenschaft. 1946–47 studierte er Ziselieren und Silberschmieden an der Höheren Fachschule für Edelmetalle in Schwäbisch Gmünd, danach bis 1951 Malerei und Kunstgeschichte an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart unter anderem bei Karl Zeller, Karl Hils und Hermann Sohn. 1951–52 studierte er Anglistik in Tübingen. 1954–65 war er Kunsterzieher in Aalen. 1965–70 studierte er katholische Theologie an der Eberhard Karls Universität Tübingen. 1970 trat er ins Priesterseminar Rottenburg ein und wurde 1971 zum Priester geweiht. Ab 1975 war er Pfarrer von Rosenberg und von Hohenberg bis zu seinem Ruhestand 1995. Er zählt zu den bekanntesten deutschen Malern christlicher Kunst und Krippenbauern des 20. Jahrhunderts. 1985 erhielt er das Bundesverdienstkruez am Bande. Seit 2011 gibt es in seinem Heimatort Ellwanden das Sieger Köder Museum mit 150 Exponaten. Sieger Köder starb am 9. Februar 2015 in Ellwangen.
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1 Kunstwerk: