Diether Kressel:
Verglasung der Simon-Petrus-Kirche
22399 Hamburg-Wandsbek
Diether Kressel wurde am 17. Dezember 1925 in Düsseldorf geboren und wuchs in Hamburg auf. Nach der Rückkehr aus Kriegsgefangenschaft lernte er von Tom Hops das Aquarellieren. 1945–48 studierte er an der Landeskunstschule in Hamburg bei Erich Hartmann und Willi Titze. In den 1950er Jahren war er als Illustrator u.a. für Zeitungen und Magazine des Axel Springer Verlages tätig und widmete sich neben der Zeichnung und der Malerei auch dem Holzschnitt. Er erhielt Aufträge für großflächige Wandbilder in öffentlichen Bauten. Ab 1965 stellte er auch Radierungen her. Sein Werk umfasst überwiegend Holzschnitte, Aquarelle und Radierungen sowie Zeichnungen und Ölbilder, aber auch keramische Arbeiten und Fenstergestaltungen. Thematisch vermischen sich in seinen gegenständlichen Arbeiten Realität und Illusion. Er erhielt 1960 den Jahrespreis der BDG für den Holzschnitt Fahrraddiebe, 1969 den Edwin-Scharff-Preis der Freien und Hansestadt Hamburg und 1970 den Preis für kritische Grafik der Heinrich-Zille-Stiftung. Er hatte zahlreiche Ausstellungen, überwiegend im norddeutschen Raum und war Mitglied des BBK. Seit Anfang der 1970er Jahre lebte und arbeitete er in Hamburg und bei Friedrichstadt. Diether Kressel starb am 7. Januar 2015 in Hamburg.
Weitere Informationen (extern):Wikipedia Kirchenfenster
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