Fritz Kronenberg:
Mosaikwand
20457 Hamburg-Mitte
Fritz Kronenberg wurde am 13. Februar 1901 in Köln geboren. Ab 1919 besuchte er in Köln die Kunstgewerbeschule, wo er sich mit der Technik des Holzschnitts beschäftigte. 1920–23 studierte er an der Kunstakademie Düsseldorf und anschließend an der Kunstakademie Karlsruhe. Nach dem Studium folgten Reisen u.a. in die USA, nach Spanien und nach Nordafrika, Norwegen und Paris. Stark beeinflusst haben sein Werk der Kubismus und v.a. Georges Braque. 1925-27 lehrte er an der Kunstgewerbeschule Köln. Ab 1927 arbeitete er als freischaffender Maler in Hamburg, wo er Mitglied der Hamburger Sezession bis zu deren Auflösung 1933 wurde. Während der NS-Zeit zog er sich weitgehend aus dem Kunstbetrieb zurück, unterrichtete privat weiterhin Schüler. 1943 wurden Wohnung und Atelier zerstört. Nach dem Krieg nahm er die künstlerische Tätigkeit wieder auf, war 1952 in der Ausstellung „Gegenstandslose Malerei in Deutschland“ der Mannheimer Kunsthalle vertreten. 1953 wurde er Mitglied der Freien Akademie der Künste in Hamburg. Ebenfalls war er Mitglied im Deutschen Künstlerbund. Mitte der 1950er Jahre gab es eine Sendereihe im Fernsehen „Malen mit Fritz Kronenberg“. 1958 erhielt er den Edwin-Scharff-Preis der Stadt Hamburg. Fritz Kronenberg starb am 4. April 1960 in Hamburg.
Weitere Informationen (extern):Wikipedia
1 Kunstwerk: