Sol LeWitt:
Black Form
22765 Hamburg-Altona
Unter dem Namen Solomon le Witt wurde der spätere Sol LeWitt am 9. September 1928 in Hartford, Connecticut geboren. In der Zeit von 1945 bis 1949 besuchte er die Syracuse-University in New York und nach Militärdienst ab 1953 die „Catoonist and Illustration School“ New York, bevor er 1953 als Grafiker für einen Architekten arbeitete. 1960–1965 war er am MoMa Art sowie 1964–1971 an verschiedenen Instituten wie u.a. dem „Museum of Arts School“, unterrichtete an der New York University und war Mitbegründer eines Buchverlages. Seine Konzeptkunst, basierend auf dem Konstruktivismus des Bauhauses sowie der niederländischen Künstlervereinigung De Stijl, entwickelte er mit experimentellen Minimalismus von Raum- und Rasterstrukturen aus Holz und Metall, teilweise auch direkt auf Papier gezeichnet oder auf Leinwand bzw. auf dem Boden gemalt, weiter. Deren Entwicklung, Theorie und konzeptionellen Ansatz hielt er in vielen Dokumentationen fest. 1965–2015 stellte er in Galerien und Museen in USA, Europa und so auch in Deutschland, aus. Sie sind in Sammlungen weltweit vertreten. Arbeiten im öffentlichen Raum findet man in vielen deutschen Städten, so unter anderem die „open cubes“ in Frankfurt am Main. Er war Teilnehmer der documenta IV (1968), V (1972), VI (1977) und VII (1982) in Kassel. Er lebte und arbeitete in Chester in Connecticut (USA) und in Bari (Italien). Sol LeWitt starb am 8. April 2007 in New York.
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1 Kunstwerk: