Elena Luksch-Makowsky:
Frauenschicksal
22303 Hamburg-Nord
Elena Luksch-Makowsky wurde am 4. November 1878 in Sankt Petersburg geboren. In einem wohlhabenden Elternhaus wuchs sie im Umfeld von Bildender Kunst und Musik auf. 1889–1893 lernte sie mitteleuropäische Kurorte und Seebäder auf der Reise mit ihrer Mutter kennen. Nach ihrer Rückkehr wurde sie 1896 in der Kaiserlichen Akademie der Künste, St. Petersburg aufgenommen und studierte Malerei in der Meisterklasse von Ilja Repin und Bildhauerei bei Wladimir Beklemischow. 1898 ging sie nach München um ihre Ausbildung bei Anton Ažbe fortzusetzen. Hier lernte sie ihren späteren Ehemann Richard Luksch kennen, mit dem sie 1900 nach Wien ging. 1901-1903 beteiligte sie sich an Ausstellungen der Wiener Secession, arbeitete für die Wiener Werkstätten und war parallel bei der russischen Ausstellungsvereinigung Mir Iskusstwa engagiert. Aufgrund der Berufung von Richard Luksch als Professor an der Hamburger Kunstgewerbeschule gingen sie 1907 nach Hamburg, wo sie Kunstunterricht gab, Portraitbüsten schuf und sich bis 1965 an verschiedenen Ausstellungen beteiligte. Ab 1926 war sie auch u.a. mit Aufträgen von Fritz Schumacher mit Plastiken und Bronzeskulpturen im öffentlichen Raum in Hamburg erfolgreich. Elena Luksch-Makowsky starb am 15. August 1967 in Hamburg.
Weitere Informationen (extern):Wikipedia
Literatur:
„Die Malerin und Bildhauerin Elena Luksch-Makowsky (1878 - 1967): Biografie und Werkbeschreibung“ – Dissertation von Athina Chadis, Universität Hamburg, 2000
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