Eberhard Oertel:
Signallandschaft
24118 Kiel
Eberhard Oertel wurde am 13. April 1937 in Magdeburg geboren und lebte später in Goslar. Nach dem Abitur 1958 in Goslar studierte er an der Hochschule für Bildende Kunst in Berlin mit 1. Stataatsexamen und Referendarausbildung, sowie 1962–1964 in Alzey und Mainz mit Abschluss des 2. Staatsexamens. Ab 1965 war er Kunsterzieher an der Max-Planck-Schule in Kiel und freischaffend weiter tätig mit zahlreichen Ausstellungen. Ab 1973 war er Studiendirektor am IPTS für das Fach Kunst und übernahm die Ausbildung der Referendare und Abnahme des 2. Staatsexamens. Er hatte Lehraufträge an der Muthesius Kunsthochschule und der Pädagogischen Hochschule in Kiel. 15 Jahre war er im Vorstand des Berufsverbandes Bildender Künstler Schleswig-Holstein tätig. Seit 2001 war er wieder ausschließlich freiberuflich tätig. Der anfänglich dem Neuen Realismus hingewandte Maler, wendete sich danach der abstrakten Malerei zu. Beide Phasen setzen mit klaren und genauen Formdarstellungen, fein abgestuften Farbübergängen sowie einer ausgeprägten Ästhetik deutliche Hinweise zu zeitaktuellen Veränderungen, Gegensätzen und daraus resultierenden Fragestellungen. Sie fordern die Aufmerksamkeit und Infragestellung durch den Betrachter. Seine Werke sind in einer Vielzahl von Sammlungen vertreten, darunter im Landtag Schleswig-Holstein, im Altonaer Museum, in der Kunsthalle zu Kiel und im Schleswig-Holsteinischen Landesmuseum Schloss Gottorf. Seit 1965 lebte Eberhard Oertel in Kiel. Er starb am 30. Januar 2019 in Kiel.
Weitere Informationen (extern):Website Wikipedia Sparkassenstiftung
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