A. R. Penck:
Theorie in Hamburg
20146 Hamburg-Eimsbüttel
A.R. Penck, eigentlich Ralf Winkler (mit vielen weiteren Synonymen), wurde am 5. Oktober 1939 in Dresden geboren. Der Autodidakt nahm 1953 bis 1954 Mal- und Zeichenunterricht bei Jürgen Böttcher und wurde Mitglied der Künstlergruppe Erste Phalanx Nedserd. 1955–1956 war er als Zeichner bei der DEWAG angestellt. Seit 1956 hatte er sich an Hochschulen wie der von Dresden, Berlin als auch Verbänden wie dem Verband der Bildenden Künstler der DDR als Mitglied beworben, die allesamt, auch und vor allem im Disput mit dem Ministerium für Staatssicherheit verwehrt wurden. „Strichmännchen“ und an archaische grafische Bildzeichen erinnernde Symbole machten das Werk des Malers, Grafikers und Bildhauers bekannt. Seine Arbeiten sind Bestandteil vieler Sammlungen wie u.a. das Städel in Frankfurt, im MoMa in Frankfurt a.M., im MoMa in New York, die Pinakothek in München als auch das Museum Louisiana in der Nähe von Kopenhagen. Er war Teilnehmer der documenta V (1972), docuemnta VII (1982) und documenta IX (1992). Am 3. August 1980 wurde er ausgebürgert und zog zunächst nach Kerpen bei Köln um. 1981 verlieh ihm die Goethe-Stiftung in Basel den Rembrandt-Preis. 1983 zog A.R. Penck nach London und bekam 1985 den Kunstpreis Aachen verliehen. 1988 wurde er Professor für Malerei an der Kunstakademie in Düsseldorf. 2003, nach seiner Emeritierung, lebte und arbeitete A.R. Penck in Dublin, Irland. A. R. Penck starb am 2. Mai 2017 in Zürich.
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1 Kunstwerk: