Hans Plangger:
Grabmal Buehl und Grau
22337 Hamburg-Nord
Hans Plangger wurde am 15. Januar 1899 im Südtiroler Laas (Italien) geboren. Sein Geburtsort ist u.a. durch den Laaser Marmor bekannt. Er studierte 1922–1931 an der Akademie für Bildende Künste in Wien Bildhauerei bei Hans Bitterlich und war vier Jahre Meisterschüler bei Hans Müllner. Im Folgejahr erhielt er den österreichischen Rompreis und kehrte nach dem Besuch von Pompeii und Sizilien 1933 nach Bozen zurück. Skulpturen im öffentlichen Raum sowie Brunnen, Grab- und Kriegerdenkmäler in Stein und Ton gehörten zu den favorisierten realistischen, teils heroischen Monumentalwerken und Materialien des Bildhauers. Seine Arbeiten waren u.a. auf der Bozener Biennale (1938) und mehrfach sowohl auf der Großen Deutschen Kunstausstellung in München (1932, 1940–1943) als auch auf den „Gau-Kunstausstellungen Tirol-Vorarlberg“ (1940–1944) in Innsbruck vertreten. Für seine Arbeiten wurde er in der Ausstellung in Bozen (1938) als auch der Ausstellung in Innsbruck (1942) jeweils mit einem Preis ausgezeichnet. Hans Plangger starb am 26.Juni 1971 in Bozen.
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1 Kunstwerk: