Günter Ferdinand Ris:
Lichtpfeiler
22097 Hamburg-Mitte
Günter Ferdinand Ris (G. F. Ris) wurde am 16. Mai 1928 in Leverkusen geboren. 1947–1951 studierte er in Karlsruhe, Düsseldorf und Freiburg im Breisgau. Seit 1952 arbeitete er als Porträtmaler, Typograf und Werbeberater. 1955 hatte er eine erste Einzelausstellung im Schloss Morsbroich, 1957 erhielt er ein Stipendium des Kulturkreises im Bundesverband der Deutschen Industrie BDI. Seit 1960 war er als Bildhauer tätig, hatte zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, darunter u.a. auf der documenta 1959 und 1964 in Kassel, der Biennale in Venedig 1966 und der Weltausstellung Expo ’70 in Osaka. 1963 erhielt er den Villa Romana Preis in Florenz. Viele seiner ungegenständlichen Arbeiten spielen mit dem Verhältnis von Fläche und Raum, sowie der dynamischen Wirkung des Lichts. Er hatte Kunst-am-Bau-Aufträge für zahlreiche Bundesbehörden. Günter Ferdinand Ris starb am 15. Mai 2005 in Darmstadt.
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