Hans Peter Röhe-Hansen:
Choreografie der Zahlen
24534 Neumünster
Hans Peter Röhe-Hansen wurde 1943 in Bad Malente, Schleswig-Holstein geboren. Nach einer Tischlerlehre arbeitete er am Archäologischen Institut Berlin. 10 Jahre lang war er dort bei Ausgrabungen als Zeichner und Restaurator im Irak und der Türkei tätig. Anfang der 1970er Jahre wandte er sich – als Autodidakt – der abstrakten Malerei zu und zog wieder nach Schleswig-Holstein. Dabei beschäftigte er sich auch empirisch mit den sogenannten „unbunten Farben“ und entdeckte 1973 ein Proportionsgesetz der unbunten Farben, welches sich um einen mittleren Grauwert orientiert. Dieser Grauwert kann als spezifischer Referenzpunkt für eine ästhetische Ordnung der gesamten Farbwelt gewertet werden. Die theoretische Reflexion bildet die philosophische und kulturtheoretische Grundlage seiner Malerei. Gemeinsam mit seinem Sohn Philipp Röhe Hansen Schlichting hat er mit „polychrom – Verein für Kunst im öffentlichen Raum“ Konzepte zur künstlerischen Aufwertung von Gebäudefassaden entwickelt und umgesetzt. Hans Peter Röhe-Hansen lebt in Bad Malente.
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