Karl Schubert:
Mahnmal für die Opfer des 2. Weltkriegs
22844 Norderstedt
Karl Schubert wurde am 18. Juli 1909 in Schreckenstein-Aussig geboren. Er absolvierte ein Bildhauerstudium in Hoschitz und studierte anschließend vier Jahre an der Akademie Prag. Ab 1950 war er Dozent an der Hochschule für Bildende Künstler in Hamburg. Er führte hauptsächlich Großplastiken in öffentlichem und kirchlichem Auftrag aus. Nach Information der Gießerei Noack wurden sowohl 1939 als auch Anfang der fünfziger Jahre verschiedene Portraitköpfe nach seinen Entwürfen gegossen. Zuletzt war er 1965 bis März 1978 Professor für „Konstruktives Zeichnen“ an der HfbK Hamburg. 1979 zog er nach Bad Wörishofen. Zuletzt wohnte Karl Schubert in Ahrensburg bei Hamburg. Karl Schubert ist am 8. September 2006 in Bad Wörishofen verstorben.
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