Wolf E. Schultz:
Der kleine Schnabelkeimling
22047 Hamburg-Wandsbek
Wolf E. Schultz wurde am 12. Juli 1940 in Swinemünde geboren. 1958–66 war er als Seemann in Südostasien, Zentral-Amerika, Südamerika, Nordamerika, Kanada, Russland, Nord- und Südeuropa unterwegs. 1966–74 arbeitete er in Hamburg als Werbetexter, Redakteur und Fotograf und begann dort 1970 mit der professionellen Bildhauerei. Nach der Gründung des eigenen Ateliers begann die auch überregionale Ausstellungstätigkeit. 1975 gründete er die Galerie „ompf“ in Norderstedt und wurde Mitglied des Berufsverbands Bildender Künstler Hamburg (BBK). 1976 nahm er am internationalen Bildhauersymposion in Norderstedt teil. 1989 errichtet er den Skulpturenweg in Hude, Landkreis Oldenburg, wo er im kommenden Jahr ein Bildhauersymposion organisierte. In Hude realisierte er 1992 das Skulpturenufer und gründete 1993 das Skulpturenhaus. Bis 2003 nahm er an 19 internationalen Bildhauersymposien teil. Seit Anfang der 1970er-Jahre nahm er an rund 150 Ausstellungen im In- und Ausland teil. Sein Werk umfasst über 1.000 Skulpturen überwiegend in Holz, Stein, Bronze und Stahl, die teils im privaten und öffentlichen Raum stehen. 2019 erhielt er den Kunst- und Kulturpreis des Landkreises Oldenburg für sein Lebenswerk. Wolf E. Schultz lebt und arbeitet in Hude.
1 Kunstwerk: