Richard Steffen:
Flieger
22045 Hamburg-Wandsbek
Richard Steffen wurde am 10. Februar 1903 in Hamburg geboren. Nach Abschluss seiner Ausbildung zum Buchdrucker verletzte er sich an der Wirbelsäule und blieb lebenslang körperbehindert. Als Buchdrucker begab er sich auf Wanderschaft, machte anschließend eine Ausbildung an der Hamburger Schauspielschule zum Dramaturgen. 1924-31 studierte er an der Kunstgewerbeschule am Lerchenfeld (heute Hochschule für bildende Künste Hamburg), u.a. bei Richard Luksch. 1932 erhielt er ein Reisestipendium der Amsinck-Stiftung nach Brüssel und Paris mit einer Hospitanz bei Aristide Maillol. 1933 ließ er sich als freischaffender Künstler nieder und trat der Hamburgischen Künstlerschaft bei. 1942 erhielt er ein Stipendium für eine Studienreise nach Italien. Sein Kunststil wandte sich wuchtigen und freundlichen Figuren in eigenständigen Formen zu. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er in die Kunstkommission der Kulturbehörde berufen. Er gehörte zu den Mitgründern des Berufsverbandes Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK). 1958 erhielt er den Edwin-Scharff-Preis der Hansestadt Hamburg. Eine Reihe seiner Plastiken finden sich im öffentlichen Raum von Hamburg. Richard Steffen starb am 30. Januar 1964 in Hamburg.
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