Franz Erhard Walther:
Sieben Orte für Hamburg
20095 Hamburg-Mitte
Franz Erhard Walther wurde am 22. Juli 1939 in Fulda geboren. Er studierte 1957–1959 an der Hochschule für Gestaltung Offenbach, 1959–1961 an der Hochschule für Bildende Künste in Frankfurt und 1962–1964 einen Studienabschnitt bei Karl Otto Götz an der Kunstakademie Düsseldorf u. a. zusammen mit Gerhard Richter und Sigmar Polke. Er lebte 1967–1971 in New York und stellte dort 1969 u.a. im Museum of Modern Art aus. 1971–2005 wurde er Professor der Hochschule für bildende Künste Hamburg, wo u. a. John Bock, Rebecca Horn, Santiago Sierra, Martin Kippenberger und Jonathan Meese zu seinen Schülern zählte. Zu seinen künstlerischen Arbeiten gehörten Bildhauerei, Objekte, Zeichnungen, Installationen, Buchwerke, Tuchobjekte, Prozesskunst, Materialkonzepte und Body Art.
Als Auszeichnungen erhielt er u.a. den Günter-Fruhtrunk-Preis, Akademieverein München (1985), Piepenbrock Preis für Skulptur (1994), Kulturpreis Kreis Pinneberg (1996), Kunstpreis Aachen (2016) sowie der Goldene Löwe als bester Künstler auf der Biennale in Venedig 2017. Seine Arbeiten wurden seit 1969 in USA, Schweiz, Belgien und Spanien ausgestellt und sind in deutschen und ausländischen Museen und Sammlungen vertreten. Er war Teilnehmer der documenta 5 (1972) bis 8 (1987) in Kassel.
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1 Kunstwerk: