
Otto Flath:
St. Michael
24576 Bad Bramstedt
Bad Bramstedt, 1274 erstmals urkundlich erwähnt als „villa Bramstede“, ist heute mit über 14.000 Einwohnern eine Kleinstadt und liegt in der Mitte des Holsteiner Auenlandes im südlichen Schleswig-Holstein am historischen Ochsenweg. Durch den Ort führt die 94 km lange, um 1832 gebaute Altona-Kieler Chaussee. Das seit 1910 staatlich anerkannte Heilbad liegt mit einem Radius von 50-60 km zentral als optimaler Ausgangspunkt zur Ost- wie Nordsee als auch nach Kiel, Lübeck oder Hamburg. In der Liste der Denkmäler des Landes Schleswig-Holstein sind u.a. das Torhaus des ehemaligen Gutes Bramstedt (Schloss), das Rathaus, die Friedrichsbrücke, die Altonaer Straße und die Maria-Magdalenen-Kirche eingetragen. Sechs Auen fließen durch das Stadtgebiet: Ohlau, Hudau, Bramau, Schmalfelder Au, Holmau und Osterau, die mit 25 Brücken verbunden sind.
Kunst und Kultur: Neben einer umfangreichen Musikszene von Orchestern und Chören u.a. unter starker Beteiligung der Kirchen bietet seit 1965 das alle drei Jahre stattfindende “Internationale Musikfest” mit 1500 Teilnehmern “musikalische Leckerbissen” der Volks- und Blasmusik. Bereits 1958 nahm das mit 435 Plätzen ausgestattete Theater des Kurhauses seinen Betrieb mit musikalischen Angeboten und Theateraufführungen – u.a. in Zusammenarbeit den Hamburger Kammerspielen und dem Altonaer Theater – auf. Ergänzt wird das Kulturangebot durch regelmäßige Auftritte in wechselnden Lokationen organisiert durch die Stadt im Schloßsaal und der bürgernahen örtlichen Vereine wie der „Kleinen Bühne“, sowie die Mitgliedschaft im “Verein für Jugend- und Kulturarbeit“, die u.a. die Kreismusikschule und die jährlichen SE-Kulturtage verantwortet. Mehr als 25 Kunstwerke im öffentlichen Raum von mehr als 15 regional, teils überregional bekannten Künstlern sprechen Einwohner und Besucher im Alltag wie auch zur Wiederentdeckung an. Sie finden diese Kunstwerke in Bad Bramstedt aber auch in Hitzhusen, Mönkloh, Wiemersdorf und Weddelbrook.
Städtepartnerschaften und Patenschaften:
Seit 1954 zum Deutschen Schulverein im dänischen Sommerstedt und seit 1963 zur Heimatgruppe der Vertriebenen aus dem polnischen Dramburg (Drawsko Pomorskie). 1993 wurde dies um eine Städtepartnerschaft zur polnischen Stadt Drawsko Pomorski erweitert.
Weitere Informationen:
Wikipedia I Website der Stadt I Kunst im öffentlichen Raum I Veranstaltungskalender
Anzeige der 23 Kunstwerke:
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