Daten zum Werk
Susan Walke: Helweg (1985, schwedischer Diabas)
Skulpturenpark Nortorf, Am Stadtpark, 24589 Nortorf
Routenplaner: 54.16626, 9.86395
Beschreibung
Wer sich an heidnische Kultstätten erinnert fühlt, liegt nicht ganz falsch: Die Steingruppe im Skulpturenpark Nortorf stellt den Weg vom Leben zum Tod dar. Die Steine streben aufeinander zu und nehmen an Größe zu, wodurch die Gruppe sehr dynamisch wirkt. Die beiden letzten, großen Steine bilden ein Tor, das durchschritten werden muss. Hel ist die germanische Göttin des Totenreiches.
Person
Susan Walke
Susan Walke wurde 1957 in Hamburg geboren und studierte Bildhauerei und Kunsterziehung an der Muthesius Kunsthochschule und der Christian-Albrechts-Universität in Kiel. Seit 1989 ist sie Konzeptkünstlerin im Innen- und Außenraum mit den Schwerpunkten Fotos, Texte, Klang, Objekte, Kunst im öffentlichen Raum sowie Kunst am Bau. Sie hat an verschiedenen Landart-Symposien im In- und Ausland teilgenommen. 1999 war sie Vorstandmitglied im BBK Landesverband Schleswig-Holstein und 2002 deren Geschäftsführerin. Von 1982–2002 erhielt sie diverse Landesstipendien, u.a. für Schleswig-Holstein und für Reisen nach Österreich, Südkorea, Norwegen, Estland, Schweden und Japan (Berliner Senat). 2005–2007 lehrte sie im Fachbereich Fotografie an der Fachhochschule Kiel. Susan Walke arbeitet seit der Gründung 2002 in der Ateliergemeinschaft neunziggrad-kiel.
Weitere Informationen (extern):Website Wikipedia Sparkassenstiftung
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Der Eintrag wurde erstellt von Jan Petersen. Über das Kontaktformular können Sie mir bequem eine Nachricht senden, wenn Sie weitere Informationen zu diesem Kunstwerk oder zum Künstler haben.
Galerie
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