Daten zum Werk
Florian Huber: Ruhender Fortschritt (2024, Beton)
Andreas-Gayk-Straße 7-11, 24103 Kiel (Vorstadt)
Routenplaner: 54.3209, 10.13651
Beschreibung
Auf der Mittelinsel der Andreas-Gayk-Straße steht ein grauer Betonklotz, dessen Form nicht zufällig an einen E-Scooter erinnert. Hierbei handelt es sich um ein Werk der Konzeptkunst von Florian Huber. Im Inneren des Klotzes soll tatsächlich ein solcher E-Scooter stecken, der bei Aufräumarbeiten aus der Kieler Förde geborgen wurde. Das eigentliche Kunstwerk ist jedoch nicht das spröde Objekt selbst, sondern die gewollte Diskussion darüber. Die Stadt Kiel, die das Werk auf Empfehlung des Kunstbeirats erworben hat, schreibt hierzu, das Werk Ruhender Fortschritt „fordert die Betrachtenden dazu auf, über die Grenzen zwischen Fortschritt und Regulierung, Mobilität und Einschränkung in der Gesellschaft nachzudenken.“
Person
Florian Huber
Florian Huber wurde 1985 in Trier geboren und wuchs in Worms auf. Mit 16 Jahren zog er nach Darmstadt und absolvierte eine Berufsausbildung zum Förster. Anschließend besuchte er die Fachoberschule für Bautechnik und schloss danach 2007 sein Studium der Sozialpädagogik ab. 2008 wandte er sich der Kunst zu und arbeitete 12 Jahre als Kurator und Installationskünstler. Seit 2014 lebt er in Hamburg. 2022 begann er ein Studium für Freie Kunst an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel.
Weitere Informationen (extern):Website
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Der Eintrag wurde erstellt von Jan Petersen. Über das Kontaktformular können Sie mir bequem eine Nachricht senden, wenn Sie weitere Informationen zu diesem Kunstwerk oder zum Künstler haben.
Galerie
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