Daten zum Werk
Hans Martin Ruwoldt: Sich leckender Gepard (ca. 1949, Bronze)
Skulpturenpark Nortorf, Am Stadtpark, 24589 Nortorf
Routenplaner: 54.16529, 9.86299
Beschreibung
Der sich leckende Gepard im Skulpturenpark Nortorf ist eine Tierstudie, die durch die vielen Besuche des Künstlers im Tierpark möglich wurde. Den Geparden gibt es in mehreren Varianten. Das Raubtier wird hier in sensibler und eleganter Pose porträtiert.
Person
Hans Martin Ruwoldt
Hans Martin Ruwoldt wurde am 15. Februar 1891 in Hamburg geboren. 1906–09 machte er eine Bildhauerlehre in Rostock. 1911–14 studierte er an der Kunstgewerbeschule Hamburg in der Bildhauerklasse von Richard Luksch. Ab 1922 arbeitete er im eigenen Atelier in Hamburg und führte zahlreiche Aufträge für Hamburger Bauten und Anlagen aus. 1928 trat er in die Hamburger Secession ein. Während der Zeit des Dritten Reiches wurden seine abstrakten Werke nicht mehr geduldet, so dass er in dieser Zeit seine Auftragsskulpturen vorwiegend gegenständlich gestaltete. Raubtiere wie Panther, Tiger und Adler waren häufige Motive. In der Nachkriegszeit war er 1955–59 Leiter der Bildhauerklasse an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg. Hans Martin Ruwoldt starb am 18. Oktober 1969 in Hamburg.
Weitere Informationen (extern):Website Wikipedia
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Der Eintrag wurde erstellt von Jan Petersen. Über das Kontaktformular können Sie mir bequem eine Nachricht senden, wenn Sie weitere Informationen zu diesem Kunstwerk oder zum Künstler haben.
Galerie
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