Heinrich Mißfeldt:
Grabmal Meyer

Heinrich Mißfeldt: Grabmal für Johann Meyer, (Foto: KUNST@SH/Jan Petersen)

Daten zum Werk

Heinrich Mißfeldt: Grabmal für Johann Meyer (1904, Bronze, Granit)
Südfriedhof, Saarbrückenstraße, 24114 Kiel (Südfriedhof)

Routenplaner: 54.31301, 10.11904


Beschreibung

Ein trauerndes Mädchen mit einem Rosenkranz sitzt auf einem Sockel unterhalb der Plakette mit dem Profil des Verstorbenen. Das Grabmal auf dem Kieler Südfriedhof ist dem niederdeutschen Dichter Johann Meyer (1829–1904) gewidmet. 1862 gründete er das erste Kieler Heim für geistig und körperlich behinderte Menschen.

Person

Heinrich Mißfeldt
Heinrich Mißfeldt wurde am 20. Dezember 1872 in Kiel geboren. Nach einer Lehre als Holzbildhauer bei Peter Schnorr in Kiel studierte er in Berlin, zunächst 1891 an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums und anschließend an der Akademie für Bildende Künste bei Gerhard Janensch, Ernst Herter und Peter Breuer. Ab 1906 konnte man seine Arbeiten auch in Ausstellungen in Düsseldorf und Berlin sehen. Darüber hinaus gehörten figürliche Büsten, Krieger- und Grabdenkmäler in ganz Deutschland zu seinem Hauptrepertoire, wie u.a. das 1924 auf dem Friedhof in Bad Bramstedt aufgestellte Kriegerdenkmal zum 1. Weltkrieg. Der Klaus-Groth-Brunnen in Kiel von 1912 gilt als das Hauptwerk des Künstlers. Heinrich Mißfeldt starb am 27. Oktober 1945 in Torgau.

Weitere Informationen (extern):Wikipedia

Galerie

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