Daten zum Werk
Johannes D. Meyer-Fleckenstein: Brunnen Sod und Gerichtslaube Burrecht
(1997, Sandstein, Granit, Messing, Beton)
Koberg, 23552 Lübeck (Innenstadt)
Routenplaner: 53.87144, 10.6888
Beschreibung
Der Koberg ist einer der wenigen freien Plätze in der eng bebauten Lübecker Altstadt. Bereits im Mittelalter wird er als Marktplatz und auch als Ort für die Klärung von Rechtstreitigkeiten genutzt. An diese historische Nutzung erinnern die Gerichtslaube Burrecht und der Brunnen Sod, die bei der Neugestaltung des Platzes installiert werden. Gerichtslauben dienen im Mittelalter als Wetterschutz für die öffentlichen Sitzungen des sogenannten Bauernrechts. Die modernen Versionen der Laube und des Brunnen zitieren die historischen Vorbilder, ohne sie zu imitieren.
Person
Johannes D. Meyer
Johannes D. Meyer (seit 1988 Johannes D. Meyer-Fleckenstein) wurde 1952 in Schöningen geboren. Nach Architekturstudium an der Technischen Universität Braunschweig (1971–1974) als auch einem Architekturstudium an der Technischen Hochschule Darmstadt, unternahm er 1979–1982 verschiedene Auslandsaufenthalte und arbeitete als freier Mitarbeiter in verschiedenen Architekturbüros in Deutschland als auch in USA. Seit 1984 arbeitet er als selbstständiger Architekt in der Bürogemeinschaft mit Gerd Leo Leonhard in Hamburg. Seit 1988 ist der Dipl. Ing Meyer Fleckenstein darüber hinaus als Preisrichter u.a. auch Mitglied in der Kunstkommission für Kunst im öffentlichen Raum von Hamburg tätig.
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Galerie
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