Klaus Kütemeier:
Kniende weibliche Figur
24837 Schleswig
Klaus Kütemeier wurde 1939 in Delmenhorst geboren. 1960–1966 studierte er Bildhauerei an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg bei Gustav Seitz, dessen Meisterschüler er anschließend war, und arbeitete seitdem als freier Bildhauer in Hamburg. Seit den 1960er Jahren widmete er sich der realistischen Skulptur, wobei er vornehmlich in Stein arbeitete. Seit 1968 stellte er seine Arbeiten in Ausstellungsbeteiligungen und Gruppenausstellungen in Norddeutschland oder auch u.a. in Berlin, München oder Tokio oder Marseille aus. Ab 1971 waren seine Werke darüber hinaus in Einzelausstellungen in Hamburg, Bremen, Freiburg, Lübeck und 2010 auf Schloß Gottorf in Schleswig zu sehen. Er gehörte mit seinen figürlichen Plastiken zu den produktiven Künstlern mit Arbeiten im öffentlichen Raum in Hamburg und Schleswig-Holstein. Die Arbeiten an einzelnen Figuren dauerten oft mehrere Jahre, bis die Formen vollendet waren. Seine Figuren besitzen eine ausgewogene Formensprache und muten archaisch und zeitlos an. Klaus Kütemeier starb am 26. Juli 2013 in Hamburg.
Weitere Informationen (extern):Website Wikipedia
Literatur:
Klaus Kütemeier, Skulpturen Plastiken Zeichnungen — Klaus Kütemeier zum Gedächtnis, Bildwerke und Zeichnungen, Kunst in der Handelskammer, Heinz Spielmann — Klaus Kütemeier Skulpturen, 1970/71 — Klaus Kütemeier, Brunnen und Skulptur auf dem Werkplatz, Heinz Spielmann, Freie Akademie der Künste in Hamburg — Eine herrlich langsame Kunst, Klaus Kütemeier, Bildhauerei 1963-2009, Stiftung Schloß Gottorf (Texte Gädeke, Fitschen)
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