Walter Rössler:
Pinguin

Walter Rössler: Pinguin, (Foto: KUNST@SH/Jan Petersen)

Daten zum Werk

Walter Rössler: Pinguin (1951, Bronze)
Uwe-Jens-Lornsen-Schule, Speckenbeker Weg 71 24113 Kiel (Hassee)

Routenplaner: 54.29209, 10.08452


Beschreibung

Ein Pinguin mit seinem gedrungenen, rundlichen Körper hat von sich aus eine plastische Wirkung, die Bildhauer reizt. Auch Bildhauer Walter Rössler wählte dieses Tier für eine Bronzeplastik aus. Mit leicht ausgebreiteten Flügeln und empor gerecktem Schnabel steht sein kleiner und realistisch geformter Pinguin auf einem kleinen Sockel. Ursprünglich zierte er einen Brunnen mitten auf dem Schulhof der Grundschule. Nach Beschädigungen wurde er 2017–18 bei Kurt Lange in Breedeneek repariert und im Dezember 2018 am Rande des Spielplatzes hinter der Schule neu aufgestellt.

Person

Walter Rössler
Walter Eduard Ferdinand Rössler wurde am 9. Juli 1904 in Kiel geboren. 1920–1924 absolvierte er im elterlichen Betrieb eine Steinmetzlehre, besuchte dann bis 1926 die Handwerker- und Kunstgewerbeschule Kiel u.a. bei Franz Blazek. 1926-30 studierte er an den Kölner Werkkunstschulen bei Richard Riemerschmid. Nach einer Studienreise nach Paris und in die Touraine studierte er 1932-33 auf der Burg Giebichenstein in Halle bei Gerhard Marcks, danach 1933-39 an der Akademie der Bildenden Künste in Dresden, wo er Meisterschüler von Karl Albiker wurde. 1939 erhielt er den Rom-Preis der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo, 1942 den Preis der Villa Romana in Florenz. Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete er wieder als freier Künstler in Schleswig-Holstein, zunächst in Schleswig, ab 1956 in Klausdorf/Schwentine (heute Schwentinental). Walter Rössler starb am 1. Januar 1996 in Preetz.

Weitere Informationen (extern):Wikipedia

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Galerie

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