K-L Schmaltz:
Raumzeichen alpha

Karl-Ludwig Schmaltz: Raumzeichen alpha, (Foto: KUNST@SH/Jan Petersen)

Daten zum Werk

K-L Schmaltz: Raumzeichen alpha (1972, Aluminium)
Institut für Weltwirtschaft, Hindenburgufer, 24105 Kiel (Düsternbrook)

Routenplaner: 54.33885, 10.15664


Beschreibung

Vor dem Institut für Weltwirtschaft an der Kiellinie steht eine 2,75 Meter hohe Aluminiumfigur des Bildhauers K-L Schmaltz, die vom Künstler mit „Raumzeichen alpha“ betitelt wurde. Der Aufbau der Skulptur erfolgte nach strengen raumgeometrischen Regeln und erhebt damit die Formensprache der Mathematik zur Kunst. Ausgehend von einer schlichten Metallplatte als Sockel im unteren Bereich, breitet sich die Figur nach oben im Raum aus wie die aufblühende Knospe einer Pflanze. Auch wenn Ähnlichkeiten zu organischen Formen naheliegend sind, ist diese Form aus symmetrisch angeordneten, verschachtelten Einzelteilen zusammen gesetzt. Damit entspringt sie vor allem dem Geist des Künstlers und weniger dem Abbild von beobachteten Figuren. Da aber auch die Baupläne der Natur strengen Regeln gehorchen, sei es bei den Pflanzen oder auch in kristallinen Formen, ist die Ähnlichkeit dennoch beabsichtigt.

Person

K-L Schmaltz
K-L Schmaltz (Karl-Ludwig Schmaltz) wurde 1932 in Vellahn, Mecklenburg geboren. Er studierte ab 1951 an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg bei Kurt Kranz, Willem Grimm und Fritz Winter, dann 1954–55 an der Hochschule für Gestaltung in Ulm bei Max Bill und 1955–62 Architektur an der Technischen Hochschule in Karlsruhe. Seit 1962 arbeitet er in seinem Atelier in Düsseldorf. Der konstruktiv-stereometrischen Kunst wandte er sich ab 1967 zu. Seit 1968 ist er Mitglied im Deutschen Künstlerbund.

Weitere Informationen (extern):Wikipedia

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Galerie

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