Adolf Brütt:
Der Fischer / Gerettet

Adolf Brütt: Der Fischer / Gerettet (Foto: Kunst@SH/Jan Petersen, 2025)

Daten zum Werk

Adolf Brütt: Der Fischer / Gerettet (1887/94, Bronze)
Nordfriesland Museum, Nissenhaus, Herzog-Adolf-Straße 25, 25813 Husum

Routenplaner: 54.47523, 9.05602


Beschreibung

Adolf Brütts lebensgroße Bronzeplastik des Fischers, der eine junge Frau vor dem Ertrinken rettete, wurde 1887 auf der Berliner Kunstausstellung mit der Kleinen Goldenen Medaille ausgezeichnet und von der Berliner Nationalgalerie angekauft. Heute steht sie wieder auf der Museumsinsel in Berlin, während Nachgüsse in Heikendorf und auf dem Museumsberg Flensburg zu sehen sind. Eine kleinere und dunkel patinierte Version der Plastik ist im Nissenhaus Husum ausgestellt.

Person

Adolf Brütt
Adolf Carl Johannes Brütt wurde am 10. Mai 1855 in Husum geboren. Nach einer Steinbildhauerlehre in Kiel studierte er 1875–1878 an der Berliner Kunstakademie und war Meisterschüler des Bildhauers Leopold Rau. Die Schwerttänzerin von 1891–1893, für die er auf der Weltausstellung in Paris 1900 die Goldmedaille bekam, machte ihn auch über die deutschen Grenzen hinaus bekannt. Goldene Medaillen erhielt er auch für seine Ausstellungen in Berlin, Melbourne, St. Louis 1904 und Chicago 1893. Er war Professor und Senator der Preußischen Akademie der Künste, Berlin und gilt als einer der Hauptvertreter des norddeutschen Realismus. Adolf Brütt starb am 6. November 1939 in Bad Berka/Thüringen. Sein Nachlass wird vom Nordsee Museum Nissenhaus in Husum verwaltet.

Weitere Informationen (extern):Wikipedia




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Galerie

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