Adolf Brütt:
Tine / Asmussen-Woldsen-Brunnen

Adolf Brütt: Tine / Asmussen-Woldsen-Brunnen (Foto: Kunst@SH/Jan Petersen, 2025)

Daten zum Werk

Adolf Brütt: Tine / Asmussen-Woldsen-Brunnen (1903, Bronze, Höhe 62 cm)
Nordfriesland Museum, Nissenhaus, Herzog-Adolf-Straße 25, 25813 Husum

Routenplaner: 54.47532, 9.05595


Beschreibung

Der Tine-Brunnen (auch: Asmussen-Woldsen-Brunnen) auf dem Marktplatz vor der Marienkirche in Husum gehört zu den Wahrzeichen der Stadt. In der Ausstellung des Nissenhauses Husum wird eine kleine Version der Plastik von Adolf Brütt in bräunlicher Patina gezeigt. Die Figur erinnert an eine alte Sage, nach der eine alte Fischerin die Stadt vor einer nahenden Katastrophe rettete.

Person

Adolf Brütt
Adolf Carl Johannes Brütt wurde am 10. Mai 1855 in Husum geboren. Nach einer Steinbildhauerlehre in Kiel studierte er 1875–1878 an der Berliner Kunstakademie und war Meisterschüler des Bildhauers Leopold Rau. Die Schwerttänzerin von 1891–1893, für die er auf der Weltausstellung in Paris 1900 die Goldmedaille bekam, machte ihn auch über die deutschen Grenzen hinaus bekannt. Goldene Medaillen erhielt er auch für seine Ausstellungen in Berlin, Melbourne, St. Louis 1904 und Chicago 1893. Er war Professor und Senator der Preußischen Akademie der Künste, Berlin und gilt als einer der Hauptvertreter des norddeutschen Realismus. Adolf Brütt starb am 6. November 1939 in Bad Berka/Thüringen. Sein Nachlass wird vom Nordsee Museum Nissenhaus in Husum verwaltet.

Weitere Informationen (extern):Wikipedia




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Galerie

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