Andreas Kienlin:
Bobble III

Daten zum Werk

Andreas Kienlin: Bobble III (um 1994, Bronze)
Christopherusschule, Bergstedter Chaussee 205, 22395 Hamburg (Bergstedt)

Routenplaner: 53.67565, 10.1361

Beschreibung

Auf dem Hof der Christopherusschule in Bergstedt steht auf einem kleinen Sockel der Bobble III von Andreas Kienlin. Wie der freundliche schwäbische Titel schon vermuten lässt, handelt es sich um einen harmonischen Körper, der seine Wirkung über die Form und das Material gewinnt. Die rundliche Skulptur mit der leicht strukturierten Oberfläche lädt dazu ein, sie von allen Seiten zu betrachten und auch zu befühlen. Beim Herumgehen entsteht der Eindruck, das Material sei in ständiger Bewegung, da es zu immer neuen Ansichten und Lichtspielen kommt. Der Wechsel zwischen offenen und geschlossenen Bereichen sorgt für ein spannungsreiches Bild, und die leeren Räume im Inneren sind ein wesentlicher Bestandteil der Skulptur.

Person

Andreas Kienlin
Andreas Kienlin wurde 1955 in Plochingen, Kreis Esslingen geboren. Nach dem Besuch der Waldorfschule studierte er 1974-1977 Bildhauerei an der Alanus Hochschule in Alfter bei Bonn bei Heinz Häußler und Raimar von Bonin, um 1978-1979 als Meisterschüler bei Wilfried Ogilvie an derselben Hochschule seinen Diplomabschluss in Freier Kunst zu machen. 1981 ließ er sich zum Kunstgießer ausbilden und gießt eigene Großplastiken u.a. im eigenen Atelier in Tangen (Norwegen). Seit 1981 ist er Dozent an der Alanus Hochschule für Bildhauerei und Architektur, übernahm dort 1985 die Leitung des Fachbereiches Bildhauerei und wurde später Vorstand, Geschäftsführer und Prorektor der Stiftung bzw. Hochschule. 2002 wurde er zum Professor durch das Land NRW berufen, arbeitete als Hochschullehrer an der Rudolf Steiner Universität Oslo (2014-2018) und war mit Akquisition für Kontakte internationaler Hochschulen sowie zahlreichen Projekte und Ausstellungen im In- und Ausland aktiv. Andreas Kienlin lebt und arbeitet in Alfter bei Bonn.

Weitere Informationen (extern):Website

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