Barbara Schmidt Heins:
Die eigene Geschichte

Barbara Schmidt Heins: Die eigene Geschichte (Foto: Kunst@SH/Jan Petersen, 2024)

Daten zum Werk

Barbara Schmidt Heins: Die eigene Geschichte
(1989-96, Leuchtkästen in Letternform, 12 Meter breit)
Harburger Bahnhof, Hannoversche Straße 75, 21079 Hamburg (Harburg)

Routenplaner: 53.45699, 9.99034


Beschreibung

Wer mit dem Zug in den Harburger Bahnhof einfährt, passiert an einer Stützmauer die Leuchtinstallation die eigene GESCHICHTE von Barbara Schmidt Heins. In leuchtend gelben Buchstaben ist dort die Botschaft zu lesen, ein kleiner Fixpunkt mitten im quirligen Trubel des Alltags, die einen zum Innehalten und Reflektieren einlädt. Die durch diesen Impuls von außen angeregten Gedanken sind Bestandteil der künstlerischen Arbeit. Die Künstlerin erstellte ihre Installation an drei Orten der Hansestadt: dem Harburger Bahnhof, dem Hauptbahnhof und dem Bahnhof Altona.

Person

Barbara Schmidt Heins
Barbara Schmidt Heins wurde – gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester Gabriele – 1949 in Rellingen geboren. Ihre Mutter ist die Grafikerin und Fotografin Hildi Schmidt Heins. Sie studierte 1968–74 an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. Seit 1974 ist sie freischaffend tätig, teils als Einzelkünstlerin, teils als Duo mit ihrer Schwester. Sie arbeitet überwiegend als Konzeptkünstlerin mit Objekten und Installationen. 1982 und 1987 waren beide gemeinsam Teilnehmerinnen der documenta 6 und 7 in Kassel. Beide hatten diverse Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen in Deutschland, aber auch in Amsterdam, Paris und San Francisco. Barbara Schmidt Heins lebt und arbeitet in Halstenbek.

Weitere Informationen (extern):Wikipedia




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Galerie

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