Egon Lissow:
Gedenkstein für Johannes Brahms

Egon Lissow: Gedenkstein für Johannes Brahms (Foto: KUNST@SH/Jan Petersen, 2020)

Daten zum Werk

Egon Lissow: Gedenkstein für Johannes Brahms (1958, Bronze, Granit)
Gängeviertel, Speckstraße / Caffamacherreihe, 20355 Hamburg (Neustadt)

Routenplaner: 53.55491, 9.98321


Beschreibung

Anlässlich seines 125. Geburtstags wurde im Jahr 1958 im Gängeviertel eine Gedenkstele für den Komponisten Johannes Brahms (* 1833, † 1897) aufgestellt. Denn ganz in der Nähe befand sich das Geburtshaus des Künstlers, das später im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Die hohe Granitstele auf quadratischem Grundriss trägt ein Porträtmedaillon des älteren Johannes Brahms, eine umfangreiche Schrifttafel sowie zwei weitere Relieftafeln. Die bronzenen Arbeiten wurden von Egon Lissow gestaltet.

Person

Egon Lissow
Egon Lissow wurde am 4. Juli 1926 in Nortorf geboren und wuchs in Wedel auf. 1941–1944 machte er eine Steinmetzausbildung in Hamburg. 1945–1948 folgte ein Studium an der Landeskunstschule Hamburg. 1949–1951 führte er in Wedel einen Steinmetzbetrieb. Ab 1954 war er Leiter des Friedhofskulturdienstes Hamburg. Er schuf verschiedene Skulpturen und Reliefs in Wedel und Hamburg. Egon Lissow starb am 2. Mai 1990 in Hamburg.

Galerie

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