Gabriele Schmidt Heins:
Tor zur Welt

Gabriele Schmidt Heins: Tor zur Welt (Foto: KUNST@SH/Jan Petersen, 2022)

Daten zum Werk

Gabriele Schmidt Heins: Tor zur Welt (1985/88, Eisen)
Kieler Straße, Eimsbütteler Marktplatz, 20697 Hamburg (Eimbüttel)

Routenplaner: 53.57223, 9.94258


Beschreibung

Auf der Grünfläche am Eimsbütteler Marktplatz steht das Tor von Gabriele Schmidt Heins, zuweilen auch als Tor zur Welt bezeichnet. Ein Tor ist es insofern, als es an der Hauptzufahrt die von der Autobahn aus dem Norden in die Innenstadt Hamburgs strömenden Autofahrer begrüßt und begleitet, wenngleich die Sicht durch die hohen Bäume etwas eingeschränkt ist. Die Funktion eines Tores erfüllt das mächtige Werk aus Eisenträgern nicht, denn der Durchgang wird durch einen schräg vor die Öffnung gestellten, blau lackierten Eisenträger behindert. Hier geht es also mehr um die Idee eines Tores, welche die Konzeptkünstlerin in den öffentlichen Raum stellt. Das verwendete Material erinnert an die Schiffbautradtion der Hafenstadt.

Person

Gabriele Schmidt Heins
Garbriele Schmidt Heins wurde – gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester Barbara – 1949 in Rellingen geboren. Ihre Mutter ist die Grafikerin und Fotografin Hildi Schmidt Heins. Sie studierte 1968–74 an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. Seit 1974 ist sie freischaffend tätig, teils als Einzelkünstlerin, teils als Duo mit ihrer Schwester. Sie arbeitet überwiegend als Konzeptkünstlerin mit Objekten und Installationen. 1982 und 1987 waren beide gemeinsam Teilnehmerinnen der documenta 6 und 7 in Kassel. Beide hatten diverse Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen in Deutschland, aber auch in Amsterdam, Paris und San Francisco. Gabriele Schmidt Heins lebt und arbeitet in Pinneberg.

Weitere Informationen (extern):Wikipedia




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Galerie

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