Heiko Weis:
Gedenkstein für die deportierten und ermordeten Sinti und Roma

Gedenkstein für die deportierten und ermordeten Sinti und Roma, (Foto: KUNST@SH/Jan Petersen)

Daten zum Werk

Heiko Weis: Gedenkstein für die deportierten und ermordeten Sinti und Roma (1997, Granit)
Hiroshimapark / Lorentzendamm, 24103 Kiel (Damperhof)

Routenplaner: 54.32513, 10.13317


Beschreibung

Zum Gedenken an eine halbe Million Sinti und Roma, die der gezielten Vernichtung durch die Nationalsozialisten zum Opfer fielen, wurde im Mai 1997 im Kieler Hiroshimpark ein Gedenkstein eingeweiht. Er ist rund zwei Meter hoch und zeigt ein schlichtes Marienbild und die Inschrift „Zum Gedenken an die Sinti und Roma aus Schleswig-Holstein, die dem Völkermord der Nazis zum Opfer fielen“.

Person

Heiko Weis
Heiko Weis wurde 1954 in Preetz geboren. Er lernte in Kiel bei seinem Vater, dem Steinmetz und Steinbildhauer Robert Weis und besuchte später die Steinmetzschule in Königslutter. 1980 übernahm er den väterlichen Betrieb in Kiel-Elmschenhagen. Neben Grabmalen fertigt er kunsthandwerkliche Arbeiten und Natursteine für das Baugewerbe.

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Galerie

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